SPERLI Gartenzeit Frühjahr

Blumenmischungen Blumenmischungen bieten tausend faszinierende Formen und leuchtende Farben. Keine Mischung ist wie die andere und der bunte Blüten or sorgt nicht nur bei Gartenfreunden für Begeisterung, sondern leistet zudem einen wichtigen Beitrag für die Balance unserer Natur. Locker aus dem Handgelenk? – Tipps zur Aussaat Es ist wichtig, nicht zu eng zu säen, da sonst schnell keimende Arten die anderen Samen ersticken und somit die Artenvielfalt beeinträchtigen. Der Verpackung ist zu entnehmen, wie viel Saatgut auf einer bestimmten Fläche zu verstreuen ist. Gelegentlich besteht das Produkt aus zwei Komponenten, die entweder vor der Aussaat vermischt oder nacheinander gesät werden müssen. Größeres Saatgut lässt sich gezielt platzieren, während feinere Samen am besten per Esslöffel dosiert werden. Hierfür werden die Samen mit etwas trockenem Sand vermischt und ein Esslöffel pro Quadratmeter ausgestreut. Die Aussaat sollte erfolgen, wenn sich nasse Witterung ankündigt. Viele Blumenarten keimen erst, nachdem sie ca. 3 Wochen lang in ausreichend Feuchtigkeit quellen konnten. Trocknet das Beet aus, sterben bereits vorgequollene Samen ab, während später keimende Arten das Beet dominieren. Wechselhaftes Blütenspiel: Jahr für Jahr ein neuer Anblick Einige Blumenmischungen enthalten bis zu 20 verschiedene Arten, die sich unterschiedlich schnell entwickeln, da sie andere Bedürfnisse haben, was Witterung und Boden anbelangt. Einige mehrjährige Arten blühen teilweise erst im zweiten Jahr, weshalb diesen Mischungen stets einjährige Sommerblumen beigefügt sind, die für Farbe sorgen, bis die anderen Blumen aus ihrem Schönheitsschlaf erwachen. Daher sehen Blumenmischungen jedes Jahr anders aus, und auch identische Mischungen gedeihen je nach Wetter unterschiedlich. Gut Ding will P ege haben Wenn das Blumenbeet sich selbst überlassen wird, blühen irgendwann nur noch die Arten, für die die Bedingungen des Standortes optimal sind. Manche Arten bilden viele Samen, die ausfallen und im nächsten Jahr wieder keimen, während andere Arten sich weniger stark versamen und seltener werden. Wer die Vielfalt wahren möchte, sollte produktive Arten teilweise entfernen, bevor sie Samen ansetzen. Sollen im Folgejahr überhaupt keine Blumen wiederkommen, müssen die Samenstände beseitigt und die Beete im nächsten Jahr erneut mit einer Schwarzbrache auf die neue Kultur vorbereitet werden. Grundsätzlich erfordert die Pflege von Blumenbeeten kaum Aufwand. Wer es jedoch noch etwas einfacher haben möchte, greift auf spezielle Blumenmischungen mit nützlichen Eigenschaften zurück, wie beispielsweise der Schneckenabwehr (Blühende Schneckenbarriere ‚SPERLI’s Schleich Dich‘). Spezialfall Kübel: Natur pur im Großstadtdschungel Auch Balkonier und Stadt-Gärtner brauchen nicht auf einen bunten Blütenflor zu verzichten, denn sogar im Kübel gedeihen die Blumenmischungen prachtvoll, wenn einige Tipps berücksichtigt werden. Anders als im Beet erhalten Topfpflanzen nur die Nährstoffe, Erde und Flüssigkeit, die Du ihnen zukommen lässt. Daher ist eine ausreichende Versorgung die Grundlage des Kulturerfolges. Problematisch bei Kübeln sind jedoch Wind und Sonne, die die Erde aufheizen und austrocknen. Darüber hinaus sammelt sich recht schnell überschüssiges Wasser im Topf, sodass die Wurzeln aufgrund von Sauerstoffmangel faulen. Dies kann eine simple Drainage-Schicht aus Kies oder Tongranulat verhindern, die je nach Volumen 5-10 cm hoch sein sollte. So blühen schon bald wunderschöne Blüten in hoher Zahl, und das Beste ist: Kübel stehen meist in direkter Nähe zur Balkon- oder Terrassentür, sodass der faszinierende Duft und der wunderschöne Anblick nicht weit entfernt sind. Feinschmecker gehen noch einen Schritt weiter und bereiten aus Sommerblumen und Kräutern einen leckeren Blütensalat zu. Blumenmischungen: Mach's Dir bunt! 28

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