Um langfristig einen dichten Rasen zu erhalten und Fremdarten frühzeitig zu verdrängen, benötigen Rasengräser viele Nährstoffe. Deswegen hat es sich bewährt, Rasenflächen in regelmäßigen Abständen mit einem Langzeitdünger zu versorgen. Wie oft und wann ein Rasen gedüngt werden sollte, richtet sich vor allem nach dem Wachstumsrhythmus der Gräser. Für Gebrauchs- und Zierrasen haben sich drei Düngezeitpunkte besonders bewährt: Rasendüngung im Frühjahr Rasengräser müssen sich nach dem Winter zunächst regenerieren. Dieser Prozess kann mit einer Düngung im März bzw. April im Rahmen der Frühjahrspflege gefördert werden. Rasendüngung im Frühsommer Im Frühsommer ist der Nährstoffbedarf bei Gräsern am höchsten, da sie sich in der Hauptbestockungsphase befinden, d. h. dichte Horste bzw. zahlreiche Ausläufer bilden. Wer jetzt seinen Rasen düngt, regt die Triebbildung und damit die Narbenbildung zusätzlich an. Darüber hinaus fördert eine Düngung zu diesem Zeitpunkt die Widerstandskraft des Rasens gegen die hochsommerliche Hitze. Optional kann im August eine weitere Düngergabe erfolgen. Diese sorgt dann für ein frisches Grün des Rasens im Herbst. Richtig düngen und pflegen
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