Steckzwiebeln von SPERLI
Knoblauch ist nicht nur als Nahrungsmittel seit dem Altertum bekannt, er wird auch seit dieser Zeit als Heilmittel verwendet. Er ist reich an Mineralstoffen und enthält viele Vitamine. Zahlreiche Speisen verfeinert Knoblauch mit seiner charakteristischen Würze und ist deshalb aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken. Be- sonders gern genutzt wird Knoblauch für mediterrane Gerichte. Doch auch in der Arabischen und Fernöstlichen Küche finden wir ihn als wichtige, unverzichtbare Komponente in den verschiedensten Gerichten. Während handelsüblicher Knoblauch oft aus chinesischen und südeuro- päischen Anbauregionen stammt, kannst Du Knoblauch auch ganz ein- fach im eigenen Garten anbauen. So weißt Du bestens über die Herkunft und seine Behandlung während der Kulturzeit der Knollen Bescheid und der Knoblauch selbst hat keine langen Transportwege hinter sich. Wie Du Knoblauch richtig anbaust Für den Anbau benötigst Du zu- nächst einen geeigneten Standort. Dieser sollte bestenfalls sonnig und nicht komplett windgeschützt sein. Ein lockerer Boden ist von Vorteil. Wenn dieser durchlässig ist, kann Wasser besser abfließen und die Gefahr von Staunässe vermieden werden. Ferner wird durch Beimengen von etwas Kompost im weiteren Kulturver- lauf kein Dünger mehr benötigt. Wichtig ist auch, dass im je- weiligen Beet in den vorherigen Saisons kein Lauchgemüse an- gebaut wurde. Damit die Pflanzen schön in Rei- he wachsen, kannst Du vor dem Stecken Saatrillen im Abstand von etwa 30 cm ziehen. Als Nächstes löst Du aus den Knol- len des Knoblauchs die einzel- nen Zehen heraus und steckst diese im Abstand von 15 cm etwa 5 cm tief in die Erde. Achte immer darauf, dass die Spitze nach oben zeigt. Anschließend werden die Knoblauchzehen wieder mit Erde bedeckt und leicht angegossen. KNOBLAUCH Tipps & Tricks
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